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Mieterschutz: Surian neuer Präsident

Maurizio Surian folgt als Präsident der Mietervereinigung "Mieterschutz" auf Donatella Califano. Im neuen Präsidium ist der  SGBCISL durch Alexander Pancheri vertreten.

Mieterschutz: Surian neuer Präsident
im Bild: der neue Präsident Maurizio Surian und die scheidende Präsidentin Donatella Califano

„Wohnen ist ein heikles Thema, das nicht nur auf eine Politik der Erhöhung der Mieten oder der Kosten pro Quadratmeter beschränkt werden kann, besonders in dieser Pandemiephase, die die schwächsten Teile der Bürgerschaft besonders trifft“. Das sagte der neue Präsident der Vereinigung Maurizio Surian (CGIL/AGB), während der Vorstandssitzung, in der die Führungspositionen erneuert wurden. Das neue Präsidium setzt sich aus Dodo Detassis (UIL/SGK) und Alexander Pancheri (SGBCISL) zusammen.

Surian, der die Leitung des Mieterschutz/ Centro Casa, von Donatella Califano übernimmt, zählt die Zwangsräumungen, die mit den verschiedenen Gesetzesdekreten bis Ende Juni vertagt wurden zu den dringenden Problemen, die in dieser Phase der Pandemie angegangen werden müssen.

Darüber hinaus  hofft der neue Präsident in Erwartung des neuen Wohnbaugesetzes des Landes, dass dieses unter anderem finanzielle Mittel vorsieht, die eine Unterstützung für diejenigen sind, die sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden, etwa durch den  Verlust der Arbeit oder in anderen Fällen.

Zu den Prioritäten des Vereins zählt der Präsident auch die Realisierung von Wohnungen für ArbeiterInnen. In der Provinz Bozen gibt es nämlich immer mehr Arbeitnehmer, die aus anderen Regionen und anderen Ländern kommen und sich mit den hohen Mieten des hiesigen Wohnungsmarktes konfrontiert sehen. In dieser Frage wird sich der Miterschutz/ Centro Casa bemühen, zusammen mit der Provinz und den Gemeinden geeignete Lösungen zu finden, um Unterkünfte für die Arbeiter zur Verfügung zu stellen.

Schließlich sprach Surian von der Notwendigkeit, angemessene Lösungen für ältere Menschen zu finden. Für viele einsame ältere Menschen ist das Altersheim nicht die gewünschte Lösung und aus diesem Grund wird der Mieterschutz/Centro Casa die Gespräche mit den Institutionen fortsetzen, um annehmbare Lösungen zu finden, die das Zusammenleben und die Betreuung älterer Menschen ermöglichen.

Pressemitteilung des Mieterschutzes vom 04.06.2021

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